Nachfolgende Nahrungsmittel solltest Du Deinem Hund nie füttern!

 

Schokolade und Kakao enthalten das für den Hund giftigen Stoff Theobromin. Je dunkler die Schokolade, desto mehr Theobromin ist darin enthalten. Dies kann bei Hunden zu Krampfanfällen, Durchfall, Erbrechen und Atemnot führen, was im schlimmsten Fall auch tödlich enden kann.

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Schweinefleisch und Wildschweinfleisch können im rohen Zustand mit dem Aujeszky-Virus behaftet sein. Infiziert sich der Hund mit diesem Virus, so ist dies für ihn tödlich. Falls du deinem Hund Schweinefleisch füttern möchtest, sollte dieses vor dem Füttern gut durchgegart sein. Allgemein sollte der Hund jedoch nicht zu häufig Schweinefleisch verzehren.

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Nachtschattengewächse, zu denen unter anderem Kartoffeln, Tomaten oder auch Paprika zählen, enthalten im rohen Zustand Alkaloide. Diese können zu Durchfall oder auch Krämpfen führen. Vor dem Füttern müssen Nachtschattengewächse deshalb abgekocht werden.

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Die in den Trauben/ Rosinen enthaltene Oxalsäure kann bei Hunden zu Erbrechen, Durchfall, und auch Magenkrämpfen führen.

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Knoblauch enthält einen Stoff, welcher rote Blutkörperchen angreift bzw. diese zerstören kann. Es kann zu Anämie (Blutarmut) und auch Vergiftungserscheinungen kommen.

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Avocados enthalten den Stoff Persin. Dieser kann zur Erhöhung der Pulsfrequenz, Husten und sogar Atemnot führen, was im schlimmsten Fall lebensgefährlich werden kann.

Auch der Avocadokern ist tabu für den Vierbeiner. Hierbei besteht Verschluckungsgefahr, welche zur Erstickung führen kann.

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Zwiebeln enthalten N-Propyldisulfid. Dieser Stoff greift rote Blutkörperchen an und kann zu Blutarmut (Anämie) führen. Eine Zwiebel mittlerer Größe kann bereits zu Durchfall führen.

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Hülsenfrüchte wie z.B. Linsen, Stangen- oder Buschbohnen enthalten ungekocht (roh) den giftigen Stoff Phasin. Dieser Stoff hemmt die Proteinphotosyntese. Aus diesem Grund musst du Hülsenfrüchte, bevor du sie deinem Hund fütterst, mindestens 15 Minuten kochen. Ansonsten kann es zu Durchfall, Erbrechen oder auch Fieber führen.

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Werden Obstkerne (zum Beispiel Kirsch-, Pfirsich- oder Zwetschgenkerne) zerbissen, so wird der giftige Stoff Blausäure freigesetzt. Dies führt zu Vergiftungen beim Hund, welche sich durch Erbrechen, Fieber oder auch Durchfall abzeichnen.

Es kann jedoch auch durchaus schwerwiegender für den Hund ausgehen. Wird ein ganzer Obstkern verschluckt, so wird zwar keine Blausäure freigesetzt, eine Gefahr für Hund besteht dennoch. Obstkerne können scharfe Kanten besitzen, welche zu Verletzungen im Darmtrakt führen.

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Gesalzene Lebensmittel sind für deinen vierbeinigen Freund nicht optimal. Denn Salz bringt den Elektrolythaushalt des Hundes durcheinander. Dies kann zu Nierenproblemen oder auch eine Magendrehung zur Folge haben.